Brautkleider im Retro-Stil

Brautkleider im Retro-Stil
  1. Stilmerkmale
  2. Stilvolle Modelle und Stile
  3. viktorianisches Zeitalter
  4. 20er und Art déco
  5. 30er
  6. 40er und 50er Jahre
  7. 60er
  8. 70er und 80er
  9. charakteristische Farben
  10. Stoffe
  11. Fertigstellung
  12. Schuhe
  13. Accessoires und Blumen
  14. Frisur

An ihrem Hochzeitstag möchte jede Braut charmant, umwerfend, hinreißend und unvergesslich aussehen. In letzter Zeit haben Brautkleider im Retro-Stil an Popularität gewonnen.

Stilmerkmale

Der Name des Stils - "Retro" - hat lateinische Wurzeln und bedeutet übersetzt "Rückwärtsbewegung". Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Stil einen ziemlich großen Zeitraum abdeckt - von den 20er bis zu den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Dies erklärt seine Vielfalt.

Brautkleider in diesem Stil zeichnen sich durch ihr Mysterium aus und bestechen durch Unberechenbarkeit. Daher erfreut sich der Retro-Stil bei Designern auf der ganzen Welt ständigem Interesse und Erfolg. Das bedeutet nicht, dass sie Retro-Modelle vollständig kopieren, sie leihen sich nur ihre besten Details aus, verwenden mutige Materialkombinationen.

Der Retro-Stil ist eine Kombination aus verschiedenen Epochen, die Designern eine gewisse Freiheit bei Ideen und Lösungen gibt, während die Grundprinzipien und das Hauptkonzept des Stils beibehalten werden.

Stilvolle Modelle und Stile

Der Perfektion von Brautkleidern im Retro-Stil sind keine Grenzen gesetzt. Neue ungewöhnliche Elemente kommen hinzu, Nähmethoden ändern sich. Das Konzept bleibt jedoch dasselbe - ein Kleid in diesem Stil sollte wie ein Outfit aus der Vergangenheit aussehen.

Unter den Modellen von Retro-Brautkleidern stechen einige radikal unterschiedliche Trends hervor. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass sie verschiedenen Epochen angehören.

  1. Tailliertes Brautkleid ohne Ärmel, Rücken frei. Unerhört und Kühnheit eines solchen Bildes ist nicht jedermanns Sache. Ein mutiger und tiefer Ausschnitt auf der Rückseite, einige Bräute bitten Designer, sich mit dünner Spitze zu verdecken, was die Illusion von Understatement und Unschuld erzeugt.
  2. Kleider mit langer Schleppe und Ausschnitt hinten. Der Zug ist der Saum des Kleides, der sich bei diesen Brautkleidern durch seine Länge auszeichnet. Effektiv und bequem, wenn eine solche Schleppe am Handgelenk der Braut befestigt werden kann.
  3. Kurze Brautkleider. Der Retro-Stil ist auch für kurze Kleider für Bräute charakteristisch, was sie sofort von der allgemeinen Masse unterscheidet. Dieser Stil zeichnet sich durch einen flauschigen kurzen Rock, einen breiten Gürtel, der die Taille betont, oder ein Korsett aus.

viktorianisches Zeitalter

Diese Ära erhielt ihren Namen zu Ehren von Königin Victoria, die in dieser Zeit regierte. Das Hochzeitskleid dieser Zeit zeichnet sich durch ein schmales Oberteil aus, das die Taille betont, und einen flauschigen mehrlagigen Rock.

20er und Art déco

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts waren kurze Brautkleider beliebt. Ermöglicht wurde dies durch die Idee von Coco Chanel, die das berüchtigte kurze eng anliegende schwarze Kleid trug. Es hat alle so fasziniert und entmutigt, dass bald Brautkleider massiv unter seinem Stil genäht wurden. Der Unterschied wurde nur in der Farbe beobachtet - es waren helle Pastellfarben.

Das Gegenteil in dieser Zeit ist ein Modetrend namens Art Deco.Ein Hochzeitskleid in diesem Stil zeichnet sich durch eine zylindrische Form aus, die von der Taille auf Hüfthöhe abgesenkt wird, und eine Länge, die knapp unter die Knie reicht.

30er

In den 1930er Jahren kamen hüftbetonte Brautkleider in Mode. Ihre Länge war knapp unterhalb des Knies. Ein Schal oder Mantel wurde für die Braut relevant. In dieser Zeit sah die Welt Kleider mit kühnen Ausschnitten auf dem Rücken und trotzigen Ausschnitten, die die Brüste der Damen schön und wohlwollend betonten. Die Schleppe wurde populär und die Hochzeitskleidung wurde durch zahlreiche Accessoires ergänzt.

40er und 50er Jahre

Die Mode der 1940er Jahre war vom Zweiten Weltkrieg geprägt. Kleidung für Frauen begann, Militäruniformen zu ähneln. Brautkleider in dieser Zeit zeichnen sich jedoch durch ihre Schlichtheit und Zartheit aus. Ein charakteristisches Merkmal der Kleider in den 40er Jahren waren leicht nackte Schultern in Kombination mit langen Ärmeln.

In den 50er Jahren hatten Brautkleider immer ein Korsett. Ein flauschiger Rock mit einer großen Anzahl von Petticoats könnte unterschiedlich lang sein. Die Braut in diesem Bild erweckte den Eindruck, zerbrechlich, naiv und sehr feminin zu sein.

60er

Die 60er Jahre sind geprägt von Kürze. Brautkleider erhalten in dieser Zeit eine einfache geometrische Form. Mini-Brautkleider sind wieder in Mode. Das Hochzeitskleid der 60er Jahre ähnelt einem Trapez, Stickereien oder Applikationen fungieren als Dekoration dafür.

70er und 80er

Brautkleider in dieser Zeit zeichnen sich durch Vielfalt aus. Ihr gemeinsames Merkmal ist Raffinesse und Bescheidenheit.

Lange, geschwollene Brautkleider mit reichlich Verzierungen und vielen Accessoires sind in Mode gekommen.

charakteristische Farben

Der Retro-Stil ist dem Farbschema von Brautkleidern treu. Bevorzugt werden zarte Pastelltöne: Vanille, Honig, Silber oder Gold.Dies bedeutet jedoch nicht, dass es keine leuchtenden Farben gab. Fashionistas dieser Zeit experimentierten und nähten grüne, blaue und lavendelfarbene Brautkleider.

Stoffe

Für ein Brautkleid im Retro-Stil empfiehlt es sich, folgende Stoffe zu verwenden:

  • Seide;
  • Atlas;
  • Spitzenstoff;
  • Organza;
  • Krepp;
  • Samt;
  • Brokat usw.

Fertigstellung

Die Dekoration von Brautkleidern im Retro-Stil kann als ihr reiches Finish bezeichnet werden. Sie war es, die dem Kleid Eleganz und Chic verlieh. Perlenstickerei, Glasperlen, "Art Deco" wurden aktiv verwendet. Je nach Epoche hatte die Dekoration von Brautkleidern ihre eigenen Nuancen und Feinheiten.

Schuhe

Schuhe sind ein unveränderliches Attribut einer Hochzeitskleidung. Der Retro-Stil zeichnet sich durch verschiedene Arten von Schuhen aus. Es hängt alles von den Merkmalen einer bestimmten Epoche ab. Zu Beginn waren Schuhe mit eckigen Absätzen beliebt, das Ende der Ära war geprägt von hochhackigen Pumps.

Accessoires und Blumen

Zu verschiedenen Zeiten wurden Schleier, Handschuhe und Blumen für die Braut als Accessoires verwendet. Für kurze Brautkleider wurde ein entsprechender kurzer Schleier gewählt. Lange Modelle könnten einen üppigen Schleier mit Volants und einem Zug haben.

Handschuhe sind auf das Modell des Kleides abgestimmt. Zu einem Retro-Kleid aus den 20er Jahren können Sie sich für lange, eng anliegende Handschuhe entscheiden. Die folgenden Perioden sind durch durchbrochene Spitzenhandschuhe gekennzeichnet, die die Hand kaum bedecken.

Ein Retro-Brautstrauß sollte sich durch Reinheit, Unschuld und Bescheidenheit auszeichnen.

Frisur

Jazz-Frisur repräsentiert die Wellen. In den 30er und 40er Jahren ist es durch das Auftreten von Locken und Graten in der Nähe der Schläfen und der Stirn gekennzeichnet.

Die 50er Jahre brachten hohe Frisuren in Mode, die mit Hilfe von Bouffants gemacht wurden.Um die Frisur üppiger und voluminöser zu machen, werden häufig Chignons und spezielle Überzüge verwendet.

Bilden

Braut Make-up beginnt mit dem richtigen Hautton. Die Retro-Periode konzentriert sich auf Augen und Lippen: Pfeile werden sorgfältig angezeigt, falsche Wimpern werden verwendet, Lippenstift wird in hellen, saftigen Tönen gewählt.

Besonders beliebt war die sogenannte „Fliege“, die über die Lippe geklebt wurde.

Stilvolle Bilder

Die Moderne erlebt einen Aufschwung in der Retro-Hochzeitsmode. Erfahrene Designer und Maskenbildner helfen Ihnen dabei, ein individuelles Bild zu kreieren, das Ihren inneren Zustand unterstreicht. Unter den beliebten Bildern kann man eine romantische, rührend zarte Braut aus den 50er Jahren oder eine verwegene, lebhafte aus den 60er Jahren herausgreifen. Jedes Bild im Retro-Stil ist etwas Besonderes, Sie müssen es fühlen und mit ihm verschmelzen.

Eine Retro-Hochzeit ist wie ein Echo der Vergangenheit, das in der Gegenwart nachhallt. Sie wird ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

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