Jackenpark "Alaska"

Nur wenige Teile der Oberbekleidung können Kultstatus haben, aber der Winterparka Alaska ist genau das. Trotz der 70-jährigen Geschichte des Bestehens ist diese Jacke immer noch gefragt und verlässt die Modeszene praktisch nicht. Dies liegt vor allem an seinen einzigartigen thermischen Eigenschaften, die es dem Körper ermöglichen, sich auch bei größter Kälte aufzuwärmen. Eine solche Jacke kann bedenkenlos als Daunenjacke verwendet werden und hebt sich vom allgemeinen Hintergrund der grauen Masse ab. Aber warum trägt diese Jacke den Namen des größten Staates Amerikas und was sind ihre Hauptmerkmale?

Ein bisschen Geschichte

Die ersten Alaska-Jacken erschienen in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts und wurden zu einer echten Rettung für amerikanische Militärpiloten. Tatsache ist, dass sie damals gezwungen waren, unter extremen Wetterbedingungen in Breiten zu arbeiten, in denen die Lufttemperatur auf ein kritisch niedriges Niveau fällt. Die Designer, die mit der Herstellung radikal warmer Kleidung für das Militär beauftragt waren, wandten sich der Kleidung der Eskimos aus Alaska zu.

Um sich an die intensive Aktivität in den nördlichen Breiten anzupassen, mussten sie Jacken tragen, die in ihren Eigenschaften einzigartig sind. Sie schränkten die Bewegungen aufgrund des anatomischen Schnitts überhaupt nicht ein, wärmten aber gleichzeitig perfekt in der Kälte. Um der Kleidung wärmende Eigenschaften zu verleihen, tränkten die Eskimos den Hauptrohstoff für die Schneiderei, Hirschfelle, mit Fischöl.Kalter Wind und Temperaturen bis -70 C waren nicht schlimm, denn die Jacken wurden durch einen hohen Kragen, der das Gesicht bedeckt, und eine tiefe Kapuze ergänzt.

Funktionen und Vorteile

Moderne Designer liehen sich die Nähtechnik von den Eskimos, verbesserten aber dennoch die kleinen Elemente. Schweres Leder wurde durch modernste Wärmedämmstoffe ersetzt und als Verschluss wurden strapazierfähige Reißverschlüsse eingenäht. Jacken - Alaska sind gut, weil sie keine unnötigen Elemente haben: Auf der Brust und am Saum der Jacke befinden sich aufgenähte Taschen, und alle Klappen sind vollständig isoliert. Auf der linken Schulter befindet sich sogar eine kleine Tasche, in die Sie einen Stift stecken können, und die Ärmel sind wie ein Raglan genäht, um die Bewegungen nicht zu behindern. Weitere Details der Ärmel sind Bündchen und verstellbare Bänder in der Taille, sowie eine zusätzliche Stofflage um die Ellbogen an den Ärmeln.

Es ist merkwürdig, dass bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts Jacken mit Wollfüllstoff isoliert wurden, was der Jacke zusätzliches Volumen und Gewicht verlieh. Wenig später wurde der bisherige Füller durch Polyesterwatte ersetzt, die ein deutlich geringeres Gewicht hatte. In modernen Parkas-Modellen werden nur moderne Materialien als Isolierung verwendet, die den Jacken praktisch kein zusätzliches Volumen verleihen.

Modetrends

Das Markenzeichen der seit jeher besonders wertvollen Alaska-Jacke ist das Futter bzw. sein heller Farbton. Im letzten Jahrhundert spielte ein solches Detail einen alles andere als dekorativen Wert. So konnte der Pilot im Falle eines Auswurfs die Jacke mit der Seite nach außen anziehen und war für die Retter leichter zu finden. In der Neuzeit ist das helle Innenfutter zum Markenzeichen geworden, ein modisches Highlight der Jacke für alle Zeiten.

Wie man wählt

Nicht viele Menschen wissen, dass die Alaska-Jacke von Alpha Industries entworfen wurde, und diese Firma verwendet ausschließlich lakonische Farben zum Anpassen von Jacken - Schwarz, Grün, Blau und Kastanienbraun. Das Futter ist jedoch nur in einer Farbe genäht - Orange, da er im schneebedeckten Abgrund am besten zu sehen ist.

Es ist jedoch nicht immer möglich, das Original Alaska-Modell nur durch den Farbton von einer Fälschung zu unterscheiden. Wenn Sie sich für ein wirklich echtes Jackenmodell entscheiden möchten, sollten Sie einige wichtige Merkmale berücksichtigen:

  1. Die Original-Parkas haben einen gebrandeten Reißverschluss an der Ärmeltasche.
  2. Die Knöpfe an der Außenseite der Jacke und die Verschlüsse, die den Besatz an der Kapuze befestigen, haben eine glänzende Textur und abgerundete Kanten.
  3. An den Stifttaschen sind zusätzlich kugelförmige Kappen angebracht.

Token und Aufkleber mit einem speziellen QR-Code müssen auf der gebrandeten Verpackung der Jacke angebracht werden. Auf den Wertmarken müssen Informationen über den Namen des Modells, seine Katze und das Größenkürzel stehen.

Interessant ist, dass die Alaska-Jacke anfangs ausschließlich für schlanke junge Männer mit harmonischen Proportionen der Silhouette gedacht war, aber heute findet man sogar Modelle in großen Größen und sie haben einen erstaunlichen Schlankheitseffekt.

Was man anziehen soll

Heute kann die Alaska-Jacke mit allen alltäglichen Elementen der Garderobe kombiniert werden. Es kann eine klassische Jeans oder eine eng anliegende Hose sein. Um einen sportlichen Look zu kreieren, können Sie diese Jacke mit einer Skihose ergänzen - es wird sehr beeindruckend sein.

Ideale Schuhe für „Alaska“ sind Stiefel, aber auch stylische Soldatenstiefel oder Sportschuhe in Form von Sneakern oder Turnschuhen. Ein Schal rundet jeden Look ab.Es ist besser, wenn es gestrickt und mit einem Kragen wie einem Snood gebunden wird. Ein Hut ist besser, einen sportlichen zu wählen.

Stilvolle Bilder

Aber das richtige Zubehör verleiht dem Bild Eleganz und Chic. Die beste Tasche für einen Parka ist ein Rucksack, da er mit dem Gesamtstil des Outfits harmoniert. Es ist wichtig, die Harmonie der Farbkombinationen zu beachten. Grüne Jacken werden am besten mit beiger, sandfarbener, brauner und grauer Kleidung, Dunkelblau mit Blau, Schwarz und Gelb und Kastanienbraun mit Braun und Grau ergänzt.

Sie werden in einer solchen Jacke sehr harmonisch aussehen, wenn Sie das Bild mit einer Reisetasche oder einem anderen formlosen Schnitt ergänzen. Aber im Allgemeinen können wir sagen, dass es sich lohnt, beim Kombinieren einer Jacke mit anderen Elementen der Garderobe das Volumen ihres Schnitts zu berücksichtigen.

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