Geschäftskommunikation: Prinzipien und Merkmale

Geschäftskommunikation: Prinzipien und Merkmale
  1. Definition
  2. Spezifität
  3. Ethische Normen und Praktiken
  4. Arten und Formen
  5. Wie erreicht man ein gewisses Maß an Selbstvertrauen?
  6. Stressprävention
  7. Effizienzfaktoren
  8. Memo für jeden Tag: Kernbotschaften

Geschäftskommunikation ist ein kommunikativer Prozess in verschiedenen Geschäftsbereichen, bei dem Informationen, Aktivitäten und Erfahrungen zwischen seinen Teilnehmern ausgetauscht werden, um Lösungen für bestimmte Probleme zu finden und die erforderlichen Ergebnisse zu erzielen.

Definition

Die Geschäftskommunikation ist im Gegensatz zur alltäglichen Kommunikation gerade durch die gestellten Aufgaben und die Suche nach deren Lösung geprägt. Ein solches Konzept hat eine spezifische Charakteristik und Merkmale.

  • Geschäftskommunikation ist kein separater Prozess, sondern Teil der gemeinsamen Interaktion von Menschen. Daher organisiert es genau diese Aktivität.
  • Der Inhalt des Gesprächs wird durch das Kommunikationsthema bestimmt. Themen können einige Dienste erstellen (z. B. Werbung oder Wirtschaft); ein wichtiges Thema diskutieren (politisch, wissenschaftlich usw.); dieses oder jenes Produkt produzieren, Projekte entwickeln, Pläne für die zukünftige Arbeit entwerfen, Erfahrungen austauschen.
  • In der Geschäftskommunikation beeinflussen sich Subjekte (Untergebene und Vorgesetzte) gegenseitig mit Hilfe verschiedener Arten (Überzeugen, Vorschlagen und andere).
  • Diese Kommunikation basiert auf einer Reihe von Kenntnissen und Fähigkeiten ihrer Teilnehmer. Im Gesprächsprozess findet nicht nur der Erwerb, sondern auch die Entwicklung dieses Wissens statt. Dem geschäftlichen Miteinander ist es also zu verdanken, dass die fachliche Kompetenz jedes Mitarbeiters steigt.
  • Die geschäftliche Interaktion wird durch moralische Standards, Geschäftstraditionen der Institution, Statusrahmen und Kodizes bestimmt.

Ein Kodex in diesem Bereich bezieht sich auf Regeln, die mehrere Prinzipien beinhalten.

  • Kooperationsbereitschaft, das heißt, den notwendigen Beitrag jedes Mitarbeiters zu leisten.
  • Informationssuffizienz. Es ist nicht nötig zu schweigen, aber man sollte den Monolog auch nicht in die Länge ziehen.
  • Informationsqualität, die Ehrlichkeit impliziert.
  • Zweckmäßigkeit. Die Hauptsache ist, sich an die vorgegebene Gesprächsrichtung zu halten, ohne davon abzuweichen.
  • Überzeugungskraft der Argumente.
  • Höflichkeit. Fehlender abfälliger Ton und sarkastische Bemerkungen über andere Mitarbeiter.
  • Die Fähigkeit, die Gedanken des Gesprächspartners unter Berücksichtigung seiner individuellen Eigenschaften zuzuhören und zu verstehen. Dies ist notwendig, um einer möglichen Konfliktsituation vorzubeugen.
  • Fähigkeit, Ideen klar und prägnant auszudrücken. Jeder Teilnehmer an der Geschäftskommunikation sollte die richtige Sprache entwickeln, die hilft, Akzente mit Hilfe von Intonationen richtig zu setzen.
  • Fähigkeit, Kritik anzunehmen und betriebliche Mängel zu beheben.

Es ist wichtig, die Art der Kommunikation richtig einzustellen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Diese Normen müssen zwischen allen Subjekten für ihre spätere Einhaltung vereinbart werden.

Spezifität

Was ist die Hauptaufgabe?

Die Geschäftskommunikation dient dazu, fruchtbare Beziehungen zwischen den Mitarbeitern zu organisieren und diese gemeinsame Aktivität zu verwalten.

Diese Art der Kommunikation soll drei Funktionen erfüllen:

  • kommunikativ, was darin besteht, dass die Gesprächsteilnehmer Informationen miteinander austauschen;
  • interaktiv, wo es neben dem Austausch von Informationen auch einen Austausch von Aktionen gibt;
  • perzeptiv, bei dem sich die Teilnehmer kennenlernen und einigen.

Der Prozess der Geschäftskommunikation basiert auf den Prinzipien, die die Grundlage erfolgreicher Zusammenarbeit bilden.

  • Das Prinzip der Interpersonalität. Auch wenn Kommunikation im geschäftlichen Bereich primär auf die Lösung bestimmter Probleme abzielt, so oder so handelt es sich doch um einen zwischenmenschlichen Kontakt zwischen Menschen. Die persönlichen Qualitäten jedes Mitarbeiters, die Einstellung der Mitarbeiter zueinander sind untrennbar mit ihren gemeinsamen Aktivitäten verbunden.
  • Das Zweckprinzip. Geschäftskommunikation hat immer ein Endziel. Aber neben einem offenen Ziel (eine Lösung für das Problem zu finden) kann es für jeden Gesprächsteilnehmer persönliche Ziele geben. Ein Mitarbeiter liest beispielsweise einen Bericht zu einem bestimmten Thema, möchte aber auch vor Kollegen „Intelligenz und Eloquenz beweisen“.
  • Das Prinzip der Kontinuität. Geschäftskontakte im Rahmen gemeinsamer Aktivitäten finden laufend statt. Informationen von einem Mitarbeiter zum anderen werden auch nonverbal übermittelt, alle Verhaltenselemente sind von Bedeutung. Auch Stille spricht Bände. Es ist wichtig, die Reaktion der Gesprächsteilnehmer zu überwachen, um sowohl explizite als auch versteckte Nachrichten zu lesen.
  • Das Prinzip der Mehrdimensionalität. In der Geschäftskommunikation findet nicht nur Informationsaustausch statt, sondern auch die Regulierung von Beziehungen.Emotionale Reaktionen auf den Gesprächspartner können sowohl positiv als auch negativ sein.

Wenn jemand beiläufig „Freut mich, Sie zu sehen“ sagt, ohne in die Augen des Gesprächspartners zu schauen, und nur Unparteilichkeit auf dem Gesicht zum Ausdruck kommt, dann kann diese Geste nur als Einhaltung der Regeln der Geschäftsetikette angesehen werden, nicht mehr.

Es gibt Prinzipien, die moralischer Natur sind und ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftskommunikation sind.

  • Das Prinzip des Anstands. Jeder muss nach seiner Überzeugung handeln, sonst sieht es heuchlerisch aus. Im Geschäftsleben ist es wichtig, Versprechen zu halten, Kollegen zu helfen, ohne sie in eine schwierige Situation zu bringen.
  • Das Verantwortungsprinzip. Jeder Mitarbeiter muss sich der ihm übertragenen Verantwortung bewusst sein und diese bewältigen können, ohne den Vorgesetzten, die Kollegen oder die Organisation als Ganzes im Stich zu lassen.
  • Das Gerechtigkeitsprinzip. Für eine Führungskraft ist das besonders wichtig. Sie dürfen gegenüber keinem Mitarbeiter voreingenommen sein und sich auf dieser Grundlage eine Meinung über deren Arbeit bilden. Eine solche Bewertung ist a priori voreingenommen. Es ist wichtig, zuzuhören und jede andere Position zu akzeptieren. Das spricht zunächst einmal für Respekt gegenüber allen Geschäftspartnern.

Nationale Züge

Jedes Land hat seine eigenen Besonderheiten der Etikette, die von der Mentalität der Menschen abhängen. Natürlich gibt es Normen, die für alle Länder gelten, zum Beispiel ein Händedruck während eines Geschäftstreffens und erfolgreiche Verhandlungen. Aber der Appell an unbekannte Menschen oder an den Führer mit Namen und Patronym ist nur für Russland typisch. Das russische Volk hat besondere Merkmale der Geschäftsetikette.

  • Pünktlichkeit wird in Russland geschätzt, so dass die Verzögerung eines der Verhandlungspartner auch nur um fünf Minuten den geplanten Deal stören kann. Schließlich gilt Verspätung als Respektlosigkeit, gerade wenn es ums Geschäft geht. Diese Regel wird deutlich in der Ausdruckseinheit „Zeit ist Geld“, die angibt, wie russische Geschäftsleute jede Minute schätzen.
  • Die Geschäftsetikette erstreckt sich auch auf die Kleidung. In einem seriösen Unternehmen gelten hohe Anforderungen an das Erscheinungsbild: Es muss streng sein (kurze Röcke oder Kleider sowie hochhackige Schuhe sind nicht akzeptabel).

So unterscheidet sich beispielsweise die russische Geschäftsetikette von der amerikanischen Geschäftsetikette, bei der ein Mitarbeiter einen formellen Anzug mit Turnschuhen kombinieren kann. In Russland ist kein anderes Schuhwerk außer Stiefeln bei der Arbeit inakzeptabel. Und Schuhe müssen poliert werden.

  • Ohne sind Geschäftsbeziehungen in Russland nicht möglich Einhaltung der Regeln der Sprachetikette. Dies gilt insbesondere für die Fähigkeit zuzuhören. Es ist notwendig, Ihrem Gegenüber zuzuhören und erst dann selbst zu sprechen. Beim Lesen des langweiligsten Berichts muss einer der Mitarbeiter unbedingt einen interessierten Blick aufsetzen, sonst wird Unaufmerksamkeit von anderen als Respektlosigkeit gegenüber einem Kollegen empfunden.
  • In der russischen Geschäftswelt nehmen sie es sehr ernst Geschäftsgeheimnisse zu wahren. Wenn einer der Mitarbeiter dieses oder jenes Geheimnis seiner Organisation "durchsickern" lässt, wird sein Ruf irreparabel geschädigt. Bei der Preisgabe von Geheimnissen droht die Kündigung.
  • Stehen in Russland Geschäftsverhandlungen mit einer wichtigen Delegation an, bereiten sich alle Mitarbeiter intensiv auf deren Ankunft vor. Das Geschäftstreffen endet mit einem Buffettisch, der von der Gastfreundschaft des russischen Volkes zeugt. Und die Breite der Rezeption hängt direkt von der Wichtigkeit der Gäste ab.
  • Unterordnung ist eine wichtige Regel der Geschäftsetikette in Russland. Es gibt eine strikte Linie zwischen Chef und Untergebenem, die keine Vertrautheit duldet. Der Manager sollte keine Witze über seine Mitarbeiter machen, genauso wie die Mitarbeiter den Chef mit Respekt behandeln sollten.
  • Frauen und Männer arbeiten gleichberechtigt in der WirtschaftEs gibt keine Privilegien für beide Geschlechter. Gleiches gilt für Altersunterschiede. Es kommt vor, dass der Anführer jünger ist als einige seiner Untergebenen, aber das bedeutet nicht, dass sie sich ihm gegenüber respektlos und abweisend verhalten sollten.

Dies sind die Regeln der Geschäftsbeziehungen in Russland. Was andere Länder betrifft, so haben sie besondere und interessante Merkmale der Etikette, die sich von denen unterscheiden, an die das russische Volk gewöhnt ist.

  • In Amerika, zum Beispiel ist die Geschäftskommunikation flüssiger. Bei Besprechungen können Mitarbeiter über abstrakte Themen sprechen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, während sie sich nur beim Vornamen ansprechen. Die Feier eines erfolgreichen Deals kann zu einem Ausflug in die Natur oder in ein Resort werden.
  • Englisch bereiten Sie sich nicht zu gründlich auf die anstehenden Geschäftsverhandlungen vor, weil sie glauben, dass Sie nur in einem Live-Gespräch die richtige Lösung finden können. Dieses Volk ist in seinem Verhalten zurückhaltend, während es seine Titel und Ränge schätzt. Die Briten machen sich nach Geschäftsverhandlungen keine Geschenke, aber einen gemeinsamen Restaurantbesuch lehnen sie auch nicht ab.
  • In Deutschland Geschäftsbeziehungen unterliegen strengen Regeln. Es ist nicht akzeptabel, Gegner mit „Sie“ anzusprechen und zu spät zu kommen. Hinsichtlich des Aussehens ist außer einem Anzug mit Krawatte für Männer keine andere Form der Kleidung ausgeschlossen.In diesem Fall können Sie nicht einmal den Knopf am Hemdkragen aufknöpfen. Die Deutschen bereiten sich gewissenhaft auf Geschäftsverhandlungen vor. Sie planen gerne jeden Punkt des Gesprächs und legen dabei besonderes Augenmerk auf die Dokumentation. Der Vertrag regelt eindeutig die Klauseln über die Verletzung bestimmter Pflichten sowie die nachfolgenden Bußgelder.

Eine Einladung eines deutschen Mitarbeiters spricht von seinem grenzenlosen Respekt. Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, ein Geschenk für die Familie (zum Beispiel für Frau und Kind) zu kaufen, das hat in Deutschland Tradition.

  • In Frankreich Pünktlichkeit ist keine besondere Modeerscheinung. Natürlich kommt niemand gerne zu spät, aber die Franzosen sind ihnen gegenüber loyaler. Gleichzeitig ist es wichtig, wer der verstorbene Mitarbeiter nach offiziellem Status ist. Wenn es sich um eine überlegene Person handelt, wird ihre mangelnde Pünktlichkeit nicht als persönliche Beleidigung oder Respektlosigkeit empfunden. Bei Geschäftsverhandlungen legen die Franzosen Wert auf eine schöne Redeweise und eine interessante Darstellung von Gedanken. Geschenke sind nicht verboten. Aber es ist wünschenswert, etwas Intellektuelles zu geben, zum Beispiel die Veröffentlichung eines Buches.
  • Italienische Leute ziemlich temperamentvoll und gewohnt, ihre Gefühle offen auszudrücken. Daher gilt bei Treffen mit Mitarbeitern ein aktiver und auch langer Händedruck nicht als Verstoß gegen die Geschäftsetikette. Zurückhaltung bei Verhandlungen ist für Italiener untypisch. Sie zeichnen sich durch laute Sprache und aktive Gesten aus. Aber die Anforderungen an das Aussehen sind streng - Kleidung muss elegant sein, und das nicht nur beim Geschäftstermin, sondern auch im Alltag.
  • Spanier Betrachten Sie es nicht als schlechte Form, zu spät zu kommen. Ihre Geschäftstreffen dauern lange, manchmal kann sogar ein Gespräch in eine andere Richtung gehen. Mitarbeiter laden sich oft gegenseitig zu einem Besuch ein.Was Geschenke betrifft, so sind sie akzeptabel.
  • Geschäftsbeziehung in China beruhen auf der strikten Einhaltung der Pünktlichkeitsregeln. Beim Treffen verneigen sich die Partner voreinander oder geben sich die Hand. Geschenke bei einem Meeting sind nicht nur nicht verboten, sondern gelten auch als normal. Gleichzeitig wird die Geschenkübergabe von einem originellen Ritual begleitet – zuerst muss der Mitarbeiter das Geschenk ablehnen, aber wenn der Kollege darauf besteht, es trotzdem annehmen. Die Verhandlungen selbst finden in einer freundlichen Atmosphäre statt, können aber lange dauern.
  • Beim Treffen in Japan Mitarbeiter verbeugen sich tief (weniger Händeschütteln). Es ist verboten, Geschäftspartner bei Treffen an der Schulter zu berühren oder beim Namen zu nennen. Pünktlichkeit ist in Japan eine feste Regel. Verhandlungen werden zurückhaltend und „substanziell“ geführt. Die Japaner sind geizig mit Emotionen, aber sehr gewissenhaft, wenn sie Geschäfte machen, also stellen sie immer viele Fragen.
  • Hinsichtlich Indien, dann ist es üblich, wenn man einen Mann trifft, ihm die Hand zu schütteln und sich einer Frau mit vor der Brust verschränkten Armen zu verbeugen. Zu spät zu Geschäftsterminen zu kommen gilt als schlechtes Benehmen, daher sind Inder in dieser Hinsicht immer pünktlich. Das Treffen selbst findet immer in einer freundlichen Atmosphäre statt. Besuchseinladungen sind in Indien üblich und gelten als Zeichen des Respekts.
  • In der Türkei Großes Augenmerk wird auf das Erscheinungsbild der Geschäftspartner gelegt. Verhandlungen schließen Gebote nicht aus, daher können die Preise mit den Anforderungen zunächst zu hoch sein. Auch bei Einladungen zum Besuch der Türken werden die Regeln eingehalten, zum Beispiel müssen die Schuhe vor dem Betreten des Hauses ausgezogen werden. Als Geschenk ist es besser, etwas aus Süßigkeiten oder Blumen zu überreichen.
  • Hinsichtlich östliche Länder, dann ist es nicht üblich, zu spät zu Geschäftsterminen zu kommen.Die Verhandlungen selbst sind lebhaft und intensiv, mehrere Themen können gleichzeitig im Blickfeld sein, es ist wichtig, die Gedankenentwicklung der Partner zu verfolgen. Interessant ist, dass der Schneidersitz in der Geschäftskommunikation als respektlose Haltung gilt. Es ist nicht verboten, Muslimen ein Geschenk zu machen - es ist besser, dass es sich um eine Art Silberprodukt, einen Originalstift oder ein Geschirrset aus Porzellan handelt.
  • Hispanics schätzen Pünktlichkeit und strenges Auftreten (Anzug und Krawatte). Beim Treffen beschränken sie sich auf das Händeschütteln, aber beim nächsten Treffen können Sie einen Geschäftspartner umarmen und sogar auf die Wange küssen. Lateinamerikaner mögen Geschenke, besonders in schönen Verpackungen.

Die Kenntnis dieser Regeln ist unerlässlich, da sie beim Aufbau internationaler Geschäftsbeziehungen hilfreich sind. Jeder Mitarbeiter muss die unterschiedlichen Kommunikationsformen respektieren, die in der Kultur eines bestimmten Landes akzeptiert werden.

Ethische Normen und Praktiken

Die Kunst der Geschäftskommunikation unterliegt ethischen Standards. Sie müssen sowohl vom Leiter der Organisation als auch von den Untergebenen befolgt werden.

Für Chef

Sie sind wie folgt.

  • Es ist wichtig, dass die Organisation sich eines engmaschigen Teams rühmen kann, was dank der Sorgfalt des Leiters erreicht wird. Er muss ein angenehmes Umfeld für die Mitarbeiter schaffen und jeden von ihnen respektieren.
  • Es ist wichtig, den Mitarbeitern bei der Umsetzung bestimmter Aufgaben rechtzeitig zu helfen. Wenn die Aufgabe in böser Absicht ausgeführt wird, kritisieren Sie den Untergebenen nicht sofort und konzentrieren Sie sich auf seine Mängel. Vielleicht hat der Mitarbeiter das Wesentliche des Auftrags nicht vollständig verstanden. Sie müssen die Gründe herausfinden.
  • Wird der Auftrag nicht erfüllt, muss der Vorgesetzte gegenüber dem Mitarbeiter eine entsprechende Bemerkung machen, dies ist Teil der ethischen Norm der Geschäftskommunikation. Gleichzeitig ist es für den Chef besser, sich in einem persönlichen Gespräch zu äußern, damit die Würde des Mitarbeiters nicht öffentlich verletzt wird.
  • Bei der Kritik darf man nicht „persönlich werden“, sonst besteht die Gefahr, einen Untergebenen zu beleidigen und einen Konflikt zu provozieren. Beim Kritisieren ist es besser, die „Sandwich“-Methode anzuwenden, die darin besteht, zuerst ein Kompliment zu machen, dann eine Bemerkung, dann wieder ein Kompliment.
  • Für eine Führungskraft ist es wichtig, fair zu sein – einen Mitarbeiter für jeden Verdienst nicht nur finanziell, sondern auch moralisch zu ermutigen und zu belohnen (z. B. öffentlich zu loben oder anderen ein Beispiel zu geben).
  • Um Kommunikationsbarrieren zu vermeiden, müssen Sie Ihrem Team vertrauen, und es ist wichtig, dass das Team dem Leiter vertraut. Daher sollten alle Arten von Manipulationen und andere unehrenhafte Formen der Einflussnahme auf eine Person aus dem Geschäftsverkehr ausgeschlossen werden.
  • Der Chef muss die Auftragsformen situativ wählen können. Aufträge sollten beispielsweise in Extremsituationen, sowie für den einen oder anderen unehrlichen Mitarbeiter eingesetzt werden.

Anfragen sind vertrauensvollere Verwaltungsformen. Hier hat der Arbeitnehmer das Recht, seine Meinung zum Auftrag zu äußern. Der Befehl kann in Form einer Frage erfolgen, die wiederum einen der Untergebenen dazu veranlasst, diese Aufgabe zu übernehmen.

Manchmal sucht der Leiter nach einem Freiwilligen, der ihm eine Aufgabe gibt. Hier ist es angebracht zu fragen, wer bereit ist, dieses Geschäft zu übernehmen. Ergreift keiner der Mitarbeiter die Initiative, dann ändert sich die Form der Bestellung zum Beispiel in eine Anfrage oder einen Auftrag.

Für Untergebene

Folgende Regeln werden unterschieden.

  • Bei der Meinungsäußerung braucht eine Führungskraft Fingerspitzengefühl und Höflichkeit. Das Beherrschen und Aufzwingen der eigenen Position ist ausgeschlossen.
  • Der Leiter muss sich aller freudigen oder unangenehmen kollektiven Ereignisse bewusst sein, daher sollten Untergebene ihn darüber informieren.
  • Niemand mag Speichellecker, daher kann die ständige Zustimmung zum Chef missverstanden werden und die Beziehungen zu ihm werden sich nur verschlechtern. Gleichzeitig sollten Sie nicht ins Extreme gehen und zu kategorisch sein. Ewige Ausfälle garantieren keinen guten Ruf.
  • Wenn ein Untergebener Hilfe und Rat von der Führung benötigt, müssen Sie sich direkt an Ihren Chef und nicht an eine höhere Person wenden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Ihr Vorgesetzter als inkompetent entlarvt wird, was sich negativ auf seine Autorität auswirkt.
  • Überträgt der Vorgesetzte einem seiner Untergebenen einen verantwortungsvollen Auftrag, so muss der Mitarbeiter besprechen, welche „Handlungsfreiheit“ ihm gewährt wird und welche Rechte er in diesem Fall hat.

Technologie der ethischen Kommunikation zwischen Kollegen

Sie müssen Folgendes wissen.

  • Es ist wichtig, zu allen Mitgliedern der Organisation freundlich zu sein. Trotz Konkurrenz sind die Mitarbeiter ein gemeinsames Team.
  • In einer Geschäftsbeziehung sind taktlose persönliche Fragen inakzeptabel. Wenn ein Mitarbeiter Probleme hat, kann er selbst um Rat fragen, man kann ihm seine Meinung nicht aufzwingen.
  • In Beziehungen zu Kollegen sollten Sie nicht vorgeben, jemand zu sein, der Sie nicht sind. Ist das Gespräch in eine Richtung geraten, in der einer der Mitarbeiter inkompetent ist, ist es sinnlos zu versuchen, mit dem Verstand zu glänzen, es besteht die Gefahr, sich in einem ungünstigen Licht darzustellen.
  • Kollegen müssen mit Vornamen oder Vornamen und Vatersnamen (je nach Alter und Bekanntheitsgrad eines bestimmten Mitarbeiters) angesprochen werden.
  • In der geschäftlichen Kommunikation mit Mitarbeitern sind Voreingenommenheit und Vorurteile ausgeschlossen. Klatsch über Kollegen sollte man sich daher nicht anhören und auch nicht selbst verbreiten.
  • Mit Hilfe nonverbaler Kommunikation - einem Blick, einer Geste - können Sie Sympathie für einen bestimmten Mitarbeiter ausdrücken. Es genügt, ihn anzulächeln, ohne wegzusehen.
  • Es ist unethisch, einen der Mitarbeiter als Mittel zu benutzen, um ein egoistisches Ziel zu erreichen. Ebenso wenig können Sie einen Mitarbeiter „einrichten“, um einen Vorteil zu erlangen. Wie Sie wissen, ist „ein Loch für ein anderes graben“ immer die falsche Entscheidung.
  • Wenn der Leiter eine Gruppenaufgabe erteilt hat, sollten Sie Ihre eigenen Aufgaben von den Aufgaben eines Kollegen trennen, damit sie sich nicht überschneiden. Wenn es schwierig ist, es selbst zu tun, können Sie Ihren Chef um Hilfe bitten.
  • Sie sollten sich Ihrer Verantwortung für die Umsetzung einer gemeinsamen Aufgabe bewusst sein und bei Misserfolg nicht die ganze Schuld auf Ihre Kollegen schieben.

Arten und Formen

Die Geschäftskommunikation wird in mehrere Typen unterteilt, zwischen denen die Beziehung nachvollzogen werden kann.

  • Verbale, also sprachliche Interaktion. Die Kommunikation erfolgt mit Hilfe von Sprache, formelhaften Ausdrücken, stabilen Konstruktionen und dem Geschäftsleben innewohnenden Phraseologiewendungen.
  • nonverbal, also nichtsprachliche Interaktion. Die Kommunikation erfolgt mit Hilfe von Gesten, Haltungen, Blicken. Nonverbale Signale vermitteln Gefühle und Emotionen.

Es gibt verschiedene Arten der Geschäftskommunikation.

  • Gesprächwenn Mitarbeiter Informationen untereinander austauschen und Meinungen zu einem bestimmten Thema oder Problem äußern. Meist geht das Gespräch den Verhandlungen voraus oder ist Teil davon.Dies ist die häufigste Form der Interaktion. Der Manager kann mit Untergebenen und Kollegen sprechen. Ein Gespräch braucht nicht immer einen formellen Rahmen.
  • Verhandlung. Sie werden für den spezifischen Zweck des Abschlusses einer bestimmten Transaktion, eines Vertrags oder einer Vereinbarung zwischen interessierten Parteien (dies können sowohl Partner als auch Wettbewerber sein) gespeichert. Verhandlungen erfordern nicht immer ein persönliches Treffen, manchmal können Sie sich auch auf Korrespondenz oder ein Telefonat beschränken.
  • Disput. Bei dieser Form der mündlichen Kommunikation prallen die Meinungen zu einem Thema aufeinander. Dies ist eine Art Kampf verschiedener Standpunkte und die Verteidigung der eigenen Position. Streitformen sind Streit, Diskussion, Kontroverse und andere.
  • Treffen. Diese Form der Interaktion im Team zielt darauf ab, Themen zu diskutieren, an denen Spezialisten beteiligt sind.
  • Öffentliches Sprechen. Dies ist in der Regel Teil einer Massenveranstaltung, bei der der Referent seinen Bericht zu einem vorgegebenen Thema vorträgt. Diese Form der Geschäftskommunikation ist durch eine zeitliche Begrenzung gekennzeichnet, außerdem sind die rednerischen Fähigkeiten des Redners wichtig.
  • Korrespondenz. Es umfasst die folgenden Dokumente: Brief, Anfrage, Mitteilung, Mitteilung, E-Mail, Bestätigung und andere.

In der einen oder anderen Form der geschäftlichen Kommunikation (z. B. Verhandlungen oder Besprechungen) können verschiedene Kommunikationsmittel genutzt werden, z. B. Telefon, E-Mail oder Skype. Dies sind schnelle und erschwingliche Technologien, die Mitarbeitern helfen, Geschäfte abzuschließen und wichtige Probleme aus der Ferne zu besprechen. Aber wenn man auf diese Mittel zurückgreift, sollte man die Besonderheiten der Etikette nicht vergessen: höflich und kompetent zu sein.

Wenn ein Dolmetscher bei einem internationalen Geschäftstreffen anwesend ist, hat die Kommunikation mit einem ausländischen Partner ihre eigenen Merkmale:

  • die Sprache sollte langsam sein, es ist besser, dass die Sätze kurz sind;
  • die Verwendung von Anspielungen, nationalen Witzen und Ausdrücken, die schwer in eine andere Sprache zu übersetzen sind, sollte ausgeschlossen werden;
  • Idealerweise sollte der Dolmetscher bereits vor Beginn des Gesprächs die wesentlichen Aspekte des Gesprächs kennen, damit er sich leichter zurechtfindet.

Wie erreicht man ein gewisses Maß an Selbstvertrauen?

Geschäftliche zwischenmenschliche Kommunikation wird erfolgreich sein, wenn während des Gesprächs Vertrauen aufgebaut wird. Mehrere Punkte tragen zur Erhöhung des Vertrauensniveaus bei.

  • Freundliche Haltung. Eine angespannte Arbeitsatmosphäre wird zu einem ernsthaften Hindernis für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu einem Geschäftspartner.
  • Kompetenz des Gesprächspartners in den besprochenen Themen. Bei schlechter Orientierung im Thema kann ein Mitarbeiter einen falschen Eindruck erwecken, während das Vertrauen nicht nur in ihn, sondern in die Organisation als Ganzes verloren geht. Es ist wichtig, alle Fragen beantworten zu können, damit die Gegner keine Zweifel an der Zusammenarbeit haben.
  • Korrekte Sprache, eine klare Darstellung der eigenen Gedanken. Die Worte sollten klar sein, es ist besser, in eindeutigen Sätzen zu sprechen, die anders als beabsichtigt interpretiert werden können.
  • Offene Demonstration jeder Absicht. Die Kommunikation muss zuverlässig und ohne ablenkende Manöver erfolgen, sonst vertrauen sich die Gesprächspartner nicht.

Während eines Geschäftsgesprächs lohnt es sich, negative Aussagen über den Gesprächspartner aufzugeben und den eigenen Stolz zu mäßigen. Bei der Kommunikation können Sie Ihre Überzeugungen verteidigen, aber vergessen Sie nicht, dass auch die andere Seite eine eigene Position hat, die es zu berücksichtigen gilt.

Der Besitz vertrauensvoller Kommunikationsfähigkeiten ist für den erfolgreichen Abschluss von Transaktionen und die Bildung einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen Organisationen erforderlich.

Stressprävention

In der Geschäftskommunikation sind Stresssituationen nicht ausgeschlossen. Mit Hilfe von Stress wehrt sich das Nervensystem gegen Reize. Stress kann in diesem Bereich entstehen durch:

  • Inkonsistenz der Anforderungen;
  • Missverständnis ihrer Rolle Beteiligung an der gemeinsamen Sache (was genau ist „meine Rolle“ und „mein Beitrag“);
  • Apathie für Aktivität (uninteressante Arbeit ist eine Quelle eines chronischen Nervenzustands);
  • externe Faktoren, die eine fruchtbare Arbeit beeinträchtigen (dies können Lärm, Kälte und andere unangenehme Bedingungen sein, die die Konzentration beeinträchtigen);
  • viel Arbeit;
  • Angst, einen Fehler zu machen, einen guten Ruf zu ruinieren, weniger nützlich zu sein als alle anderen Mitarbeiter.

Stress entsteht normalerweise aus einem Arbeitskonflikt zwischen Teilnehmern an der Geschäftskommunikation. Es gibt eine spezielle Taktik für den Anführer und den Untergebenen. Es wurde entwickelt, um nervösen Zuständen vorzubeugen und gleichzeitig ein effektives Ergebnis zu erzielen.

Der Anführer braucht:

  • versuchen Sie, ihre Untergebenen genau einzuschätzen, geben Sie ihnen Aufgaben, die in Bezug auf die Komplexität ihren Fähigkeiten entsprechen;
  • sich nicht ärgern, wenn ein Mitarbeiter sich weigert, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen, es wäre sinnvoller, mit ihm den Grund für die Ablehnung zu besprechen;
  • es ist notwendig, die Funktionen und Befugnisse jedes Mitarbeiters klar zu definieren, um möglichen Konflikten vorzubeugen;
  • Vergessen Sie nicht Kompromisse, Entschuldigungen, Zugeständnisse. Ironie und Sarkasmus gegenüber Untergebenen sollten aufgegeben werden;
  • es ist nicht erforderlich, denselben Führungsstil einzuhalten, er muss angemessen sein und die Eigenschaften der Mitarbeiter berücksichtigen;
  • Kritik an einem Untergebenen muss konstruktiv sein, auf keinen Fall sollte man ihn demütigen oder seine persönlichen Qualitäten in Frage stellen;
  • Sie müssen ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Mitarbeitern haben und ihre Initiative unterstützen. Eine amerikanische Studie belegt, dass Untergebene seltener an Krankheiten litten, wenn sie sich in nervösen Situationen vom Chef unterstützt fühlten.

Es ist wichtig, den Mitarbeitern emotionale Entlastung zu geben, sie müssen sich ausruhen und angesammelten Stress abbauen.

Untergebene brauchen:

  • Bei Unzufriedenheit mit Arbeitsbedingungen und Löhnen muss zunächst beurteilt werden, ob die Organisation diese Parameter verbessern kann. Es lohnt sich, dieses Problem mit dem Manager zu besprechen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass der Monolog nicht wie eine Klage oder Anklage wirkt. Die Hauptsache ist, eine Lösung des Problems zu erreichen und die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu verschlechtern;
  • Wenn Sie mit Arbeit überlastet sind, sollten Sie keine zusätzlichen Aufgaben übernehmen, manchmal müssen Sie ablehnen können. Hauptsache, die Absage wirkt nicht abrupt, es ist wichtig, deutlich zu machen, dass man eine neue Aufgabe erledigen kann, wenn man von mehreren bestehenden Pflichten freigestellt wird;
  • Wenn die Reihenfolge nicht klar ist, scheuen Sie sich nicht, um Klärung zu bitten. Dies lindert unnötigen Stress, wenn eine Aufgabe erledigt wird, die nicht ganz klar ist;
  • Negative Emotionen werden am besten in einer akzeptablen Form ausgeworfen. Streiten Sie sich nicht mit Ihrem Chef oder Kollegen, sondern zerreißen Sie lieber altes Papier und treiben Sie an Ihrem freien Tag Sport (Fußball, Tennis) oder besuchen Sie einen Fitnessraum. Dies sind vernünftigere Ventile für Wut;
  • Wenn die Arbeit zu stressig ist, sollten Sie regelmäßig eine Pause einlegen. Zehn bis fünfzehn Minuten tagsüber zum Entspannen reichen aus, um die Arbeit produktiv zu halten;
  • Es ist besser, Ihre Aktivitäten im Voraus zu planen, einschließlich Backup-Plänen für den Fall eines Ausfalls. Zerstreutheit kann Stress hervorrufen, und wenn Sie einen zusätzlichen Plan haben, können Sie sich von unnötigen Nerven isolieren;
  • Beim Verhandeln ist es besser, die Strategie sorgfältig abzuwägen, einschließlich der Einwände des Gegners, um schnell durch den Dialog zu navigieren. Es gibt ein Gesetz in der Psychologie: Wenn Sie unbewusst auf ein negatives Ergebnis vorbereitet sind und es mental überleben, ist es einfacher, damit umzugehen, wenn es in der Realität zu einem Misserfolg kommt.
  • zwischen Arbeit und privaten Beziehungen unterscheiden. Es kommt vor, dass Verwandte oder Ehepartner in derselben Organisation arbeiten, daher ist es in diesem Fall besser, sich im Voraus auf die Einhaltung der Geschäftsetikette zu einigen.

Es ist besser, Stress vorzubeugen, als ihn zu bewältigen. Indem Sie diese Empfehlungen in Geschäftsbeziehungen mit Kollegen und dem Management befolgen, können Sie effektiv arbeiten und gleichzeitig beruhigt bleiben.

Effizienzfaktoren

Die Kenntnis der Geschäftsetikette ist nur die halbe Miete. Es ist auch wichtig zu wissen, wie Sie die Effektivität einer bestimmten Art der Geschäftskommunikation verbessern können. Die wichtigsten Faktoren, die zum Erfolg der Teamarbeit beitragen.

  • Der Vorgesetzte sollte günstige Bedingungen schaffen, damit sich die Mitarbeiter wohl fühlen, wenn sie bestimmte Probleme besprechen. Ein solches Umfeld wird zur Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen im Team beitragen.
  • Es ist wichtig, das Meeting rechtzeitig zu organisieren, während es wichtig ist, dass die Mitarbeiter darauf vorbereitet sind.
  • Um Konfliktsituationen (Kritik, Beschwerden, Vorwürfe gegeneinander) zu vermeiden, muss die Führungskraft eine entspannte, aber funktionierende Atmosphäre schaffen. Es ist wichtig, dass sich jeder Teilnehmer des Prozesses bedeutsam fühlt. Aber die Hauptsache hier ist, es nicht mit Leichtigkeit zu übertreiben, sonst ähnelt das Geschäftstreffen einem Treffen von Freunden.
  • Es ist zwingend erforderlich, Aufzeichnungen zu führen. Der Manager kann sich in einem Notizbuch Notizen zu bestimmten Vorschlägen machen und wer diese Vorschläge gemacht hat. Während des Treffens werden die notwendigen Informationen schriftlich gesammelt, die dann bei der Arbeit angewendet werden können.
  • Jeder Mitarbeiter muss in den Prozess eingebunden werden. Alle sind verpflichtet, sich zu äußern, und es ist besser, den Nachwuchskräften das Wort zu erteilen. Unerfahrene Arbeitnehmer werden keine Angst haben, sich zu äußern, nachdem sie die Meinung des Managements geäußert haben, daher ist es besser, ihnen zuerst das Wort zu erteilen.
  • Der Leiter muss die Meinung jedes Mitglieds der Gruppe berücksichtigen. Wenn die Meinung falsch ist, ist es sinnvoll, den Grund für die Entstehung dieser Position zu verstehen, sonst wird der Mitarbeiter sie nicht ändern.

Und es ist besser, Abstimmungen zu vermeiden. Daher wird die Geschäftskommunikation unter Berücksichtigung dieser Faktoren nicht nur korrekt, sondern auch effektiv sein.

Memo für jeden Tag: Kernbotschaften

Für einen erfolgreichen Umgang zwischen Mitarbeitern müssen Sie die Grundregeln der täglichen Geschäftsetikette lernen. Und sie müssen für jeden gelten, nicht nur für den Chef. Das Vorhandensein stabiler Standardformeln ist ein wesentlicher Bestandteil des Aufbaus kollektiver Beziehungen in jedem Job.

Die Kommunikation bei einem Geschäftstreffen ist wie folgt:

  • Zuerst kommt die Begrüßung.Männer sollten Frauen zuerst begrüßen, und diejenigen, die jünger sind oder einen jüngeren Status haben, begrüßen die ältere Generation oder Führungskräfte;
  • Um sich kennenzulernen, müssen Sie sich vorstellen. Normalerweise sieht dieses Schema so aus: „Hallo, ich bin (Name), schön, Sie kennenzulernen“;
  • die Begrüßung kann mit einem geschäftlichen Kompliment ergänzt werden (dies ist kein Lob oder Schmeichelei), um den Gesprächspartner zu gewinnen;
  • Damit ein Geschäftsgespräch gut verläuft, müssen Sie darauf vorbereitet sein und Ihre Rede überdenken. Wichtig ist, dass eine vertrauensvolle und freundliche Atmosphäre herrscht;
  • Nachdem eine Lösung gefunden wurde, muss das Geschäftstreffen abgeschlossen werden. Die Hauptsache ist, dass Sie sich nicht für immer verabschieden sollten, es ist besser, den Gesprächspartner darauf hinzuweisen, die weitere Zusammenarbeit fortzusetzen.

Im geschäftlichen Bereich kann es anlässlich eines bestimmten Feiertags (von staatlichem bis persönlichem) Glückwunschsituationen geben. Diese Zeichen der Aufmerksamkeit können sowohl mündlich als auch schriftlich gegeben werden, wobei Glückwünsche in einem Brief einen höheren Stellenwert haben.

Wenn ein Mitarbeiter einen geliebten Menschen verloren hat oder jemand aus seinem Umfeld erkrankt ist, ist es in dieser Situation wichtig, sein Mitgefühl auszudrücken. Aber die Form der Manifestation von Sympathie sollte zurückhaltend sein. Es ist wichtig, die emotionalen Reaktionen von Männern und Frauen zu berücksichtigen. Ein Mann muss mit ein paar Worten, einem Händedruck oder einer mitfühlenden Berührung auf der Schulter mitfühlen. Es ist wichtig, dass eine Frau nach dem Geschehenen fragt und ihr zuhört.

Was die Sprachformen betrifft, mit denen Sie Sympathie ausdrücken können, wäre die optimale Form der Ausdruck: "Ich sympathisiere mit Ihnen", "Ich sympathisiere mit Ihnen" oder "Es tut mir leid". Sie können sich offeneren Formularen zuwenden, zum Beispiel: „Wie ist das passiert? " "Womit kann ich Ihnen behilflich sein? oder „Wie fühlst du dich gerade? »

Es ist notwendig, diese Regeln zu kennen, damit die Geschäftskommunikation nicht darüber hinausgeht und keine Konfliktsituationen provoziert.

Der Besitz dieser Fähigkeiten hilft dem Mitarbeiter, sich den Respekt der Kollegen und des Chefs zu verdienen und anschließend die Karriereleiter hinaufzusteigen. Daher hilft die tägliche Einhaltung der aufgeführten Regeln beim Aufbau erfolgreicher Beziehungen am Arbeitsplatz.

Im nächsten Video finden Sie die Geheimnisse der Kommunikation von Radislav Gandapas.

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