Verhaltensregeln im öffentlichen Verkehr
Die Frage, welche Verhaltensregeln im ÖPNV gelten sollen, stellt sich leider nicht jeder. Bei einer langen Reise, wie zum Beispiel mit der Bahn, oder bei der Organisation einer großen Kinderreise bei einem stilvollen Ausflug, denken die meisten Menschen nicht daran, dass es speziell konzipierte Verhaltensregeln bei der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel gibt.
Besonderheiten
Laut Straßenverkehrsordnung ist ein Fahrzeug eine Quelle erhöhter Gefahren. Ein Schulbus, eine elektrische Bahn oder einfach nur ein Auto können neben dem Komfort und der Bequemlichkeit, sich von Punkt A nach Punkt B zu bewegen, jederzeit in einen Notfall geraten oder ihn für andere Verkehrsteilnehmer schaffen. Ursache einer Notsituation sind dabei oft die Passagiere selbst bzw. deren Verhalten. Dabei spielt es keine Rolle, was wir vor uns haben – einen Kleinbus mit 20 Plätzen oder einen Zug mit zehn Wagen.
Aus der Kindheit erinnern wir uns alle an Schilder mit der Aufschrift „Nicht an der Bahnsteigkante stehen“, „Sprechen mit dem Fahrer während der Fahrt verboten“, „Rechts stehen, links überholen“ und ähnliches. In der Kindheit werden solche Inschriften als langweilig, langweilig und völlig optional empfunden, besonders wenn Erwachsene es nicht sehen.Sie können auf dem Trittbrett einer Straßenbahn mitfahren, sofort in einen abfahrenden Zug springen oder direkt vor dem Gegenverkehr über die Straße rennen. Und schließlich wird nichts passieren, sie haben es hundertmal getan. Leider kann es zum hundertsten Mal zu irreversiblen Folgen kommen.
Der menschliche Faktor ist vielleicht eine der häufigsten Ursachen für Notsituationen im öffentlichen Verkehr.
Das Verhalten von Passagieren kann und leider oft zu verschiedenen Unfällen führen, einschließlich solcher mit Opfern. Oft sind in solchen Fällen die Gründe, die die Fahrgäste zu einem groben Verstoß gegen die Regeln für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel veranlasst haben, elementare Unkenntnis oder Missachtung dieser Regeln.
Die notorischen „Hooks“ sorgen neben Verurteilung auch für Mitgefühl und sogar Verständnis: Jugendliche versuchen, auf sich aufmerksam zu machen, was gerade im Kontext fehlender Aufmerksamkeit von Erwachsenen durchaus nachvollziehbar ist. Allerdings ist es für elektrische Lokomotivführer und Streckenposten schwierig, überschwängliche Teenager zu verstehen und zu verzeihen.
In unserem Land beginnt die Geschichte der Verhaltensregeln im öffentlichen Verkehr im vorletzten Jahrhundert und war einer der wichtigsten Bestandteile der öffentlichen Sicherheit. Moderne Fahrzeuge, die für eine bequeme und schnelle Bewegung im Weltraum ausgelegt sind, erfordern die Einhaltung einfacher und gleichzeitig verbindlicher Regeln.
Nur die Einhaltung dieser Regeln kann die Sicherheit des Lebens im öffentlichen Verkehr weitgehend gewährleisten.
Grundregeln
Es macht keinen Sinn, die Regeln für die Benutzung beispielsweise der U-Bahn oder der Standseilbahn (dies ist auch eine Art des öffentlichen Verkehrs) aufzulisten, umso mehr ist es nicht erforderlich, alle oben genannten Regeln auswendig zu kennen.Das Befolgen der grundlegenden Verhaltensnormen in öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglicht es jedoch nicht nur, unangenehme Situationen, einschließlich extremer Situationen, zu vermeiden, sondern sich auch höflich gegenüber anderen zu verhalten.
Die wichtigsten Empfehlungen für das Verhalten von Fahrgästen im öffentlichen Verkehr sind im Folgenden aufgeführt:
- seien Sie vorsichtig. Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs lassen sich am besten durch das Konzept der „Brownschen Bewegung“ charakterisieren, insbesondere für die U-Bahn. Das Befolgen von Hinweisschildern sowie das Befolgen der Anweisungen von Transportmitarbeitern ist keine Laune, sondern ermöglicht es Ihnen, die richtige Logistik und angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten. Nicht nur beim Fahren mit dem eigenen Auto ist Vorsicht geboten: Auch im Schlafwagen eines Fernverkehrszuges kann es zu diversen unvorhergesehenen Situationen kommen. Denken Sie immer daran: Öffentliche Verkehrsmittel sind eine erhöhte Gefahrenquelle.
- Höflich sein. Die Kultur des Transportverhaltens ist kein Mythos, sondern eine Realität, der wir uns täglich stellen. Gegenseitige Höflichkeit und eine geduldige Haltung gegenüber anderen ermöglichen es, viele unangenehme Situationen zu vermeiden und die Arbeit von Mitarbeitern und Transportarbeitern, vor allem von Strafverfolgungsbeamten, erheblich zu erleichtern. Öffentliche Verkehrsmittel werden so genannt, weil sie allen gleichermaßen gehören und nicht Ihnen persönlich, und nur auf der Grundlage, dass Sie den Fahrpreis bezahlt haben.
- Folgen Sie der elementaren Logik. Als die Straßenbahn an der Haltestelle vorfuhr, öffneten sich die Türen und die Menschen stürmten fröhlich hinein, schubsten und schubsten, als wäre es die letzte Straßenbahn für die nächsten paar Tage. Die Aufzugsregel (übrigens auch eine Art Personenbeförderung) funktioniert überall dort, wo es Türen gibt: Erst geht es raus, dann rein.Wenn im U-Bahn-Wagen oder in der Kabine des Landverkehrs kein Platz ist, sollten Sie sich nicht hineindrängen und sich und anderen Unannehmlichkeiten bereiten, sondern einfach auf den nächsten Transport warten.
- In der Luftfahrtbranche der Personenbeförderung sind die Regeln viel strenger als im Rest. Und das ist in Ordnung. Bei der Benutzung eines Flugzeugs oder Hubschraubers sollte man besonders aufmerksam sein und die Arbeit von Piloten und anderen Lufttransportmitarbeitern mit Verständnis behandeln. Und die Verhaltensregeln während des Fluges und am Flughafen strikt und auch mit Verständnis zu befolgen.
Etikette im Ausland
Entgegen dem immer noch verbreiteten Klischee „dort ist alles toll, hier ist alles schrecklich“ unterscheiden sich die Verhaltensregeln im öffentlichen Nahverkehr in europäischen Ländern nicht wesentlich von denen in Russland. In Europa selbst gibt es erhebliche Unterschiede im Verhalten des öffentlichen Verkehrs in verschiedenen Ländern. In Italien oder Frankreich beispielsweise können es sich junge Menschen leisten, in öffentlichen Verkehrsmitteln leise Lärm zu machen, ohne eine bestimmte Grenze des Erlaubten zu überschreiten, während in nordeuropäischen Ländern das Verhalten der Fahrgäste als zurückhaltender oder sogar phlegmatisch bezeichnet werden kann.
Der Hauptunterschied zwischen europäischen Fahrgästen und unseren einheimischen liegt, egal wie trivial, in einem verantwortungsbewussteren Umgang mit den Verhaltensregeln im öffentlichen Verkehr.
In allen Arten des kommunalen und privaten Personenverkehrs können Sie Fahrgastmitteilungen einsehen; Diese Memos werden jedoch nicht immer auf Englisch vervielfältigt, selbst wenn der Fall im historischen Zentrum einer europäischen Großstadt stattfindet.
Die allgemeinen Verhaltensnormen im Stadtverkehr ähneln, wie bereits erwähnt, in vielerlei Hinsicht unseren und die bestehenden unterschiede lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Europäer „im Durchschnitt für das Krankenhaus“ befolgen die Regeln und Vorschriften sorgfältiger;
- In einer europäischen Stadt wird Ihnen meistens nicht beharrlich Hilfe angeboten oder Ihre Unzufriedenheit mit Ihrer Unkenntnis oder Unkenntnis der Regeln lautstark zum Ausdruck gebracht.
- Europäer begegnen Ausländern im Allgemeinen eher herablassend, was sich insbesondere darin äußert, dass Ihnen wahrscheinlich ausführlich erklärt wird, wie Sie am besten an den gewünschten Ort gelangen.
In europäischen Ländern ist die Kontrolle des Straßenverkehrs, einschließlich des Personenverkehrs, viel ernster. Bei Reisen mit der U-Bahn oder dem Trolleybus, der S-Bahn und noch mehr im Luftverkehr gibt es eine strenge Kontrolle sowohl des Fahrpreises als auch der Freigepäckmenge sowie der Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen. Natürlich ist es unmöglich, das Auftreten von Notfällen hundertprozentig vorherzusagen, aber der Verhütung von Verkehrsunfällen wird in Europa nicht weniger Aufmerksamkeit geschenkt als in unserem Land.
Und lieber fünfmal nachfragen und klären, ob man das Richtige tut, als später in eine unangenehme Situation zu geraten.
Informationen zum Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie im folgenden Video.